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MEIN WEG

ANFANG

Motiviert durch die Arbeit meines Vaters, begann ich 1994 die Ausbildung zum Masseur und med. Bademeister. Es faszinierte mich schon immer Menschen durch Therapie helfen zu können.

Schnell musste ich aber erkennen, daß die reine passive Therapie nicht wirklich zu dem Erfolg führt, den ich mir für meine Patienten erhoffte. Genauer gesagt, hatte ich den Eindruck, dass die Kollegen aus der Physiotherapie irgendwie nachhaltigere Ergebnisse bei ihren Patienten erzielten, und so begann ich 1997 die Ausbildung zum Physiotherapeuten, welche ich nach der Anerkennung meines Massage Staatsexamens, mit einer Ausbildungsverkürzung 1998, mit meinem nächsten Staatsexamen abschloss.

 

Fortbildungen für Manuelle Lymphdrainage, Komplexe Reflexzonentherapie und die Ausbildung zum Sportphysiotherapeuten sollten die Qualität meiner Therapie steigern. 

 

WENDE

Während meiner Physiotherapieausbildung, faszinierte mich ein Kollege mit seinem Wissen im Bereich Biomechanik, funktionelle Antatomie und Manuelle Therapie.

Das Feuer war entfacht, ich begann im März 1999 die Ausbildung zum Manualtherapeuten.

 

Diese Ausbildung schoss mich fachlich in eine komplett neue Dimension. 

Plötzlich fügte sich ein Rad ins andere und ich erkannte, das ich nun im Stande bin, aus allem, das passende für meine Behandlungs — und Trainingsmethoden herauszuziehen.

Begeistert und mit völlig neuen Zielen, machte ich parallel noch Fortbildungen in medizinischer Trainingstherapie, medizinischem Aufbautraining und den Rehatrainer für die Oberen- und Unteren Extremitäten und der Wirbelsäule!

Noch nicht genug, kam noch die viszerale Osteopathie, die neurogene Mobilisation, sowie zahlreiche Kurse in Physiologie dazu.

Den Körper und seine Funktionen,in und auswendig zu kennen und zu verstehen war mein Antrieb!

 

GRUNDSTEIN

Ich machte mich 2001 selbständig und übernahm die Praxis meines Vaters. Ein enormer Zulauf von Patienten, mit einem irrsinnigen Einzugsgebiet, bis zu 400km einfache Strecke, war normal. 

Mehrere Umbauphasen und Erweiterungen folgten fast halbjährlich, bis ich 2003 eine Fläche von 700qm, davon 550qm Trainingsfläche mit 45 Trainingsmaschinen und einem Freihantel und Cardiobereich hatte, sowie 14 Mitarbeiter beschäftigte. 

Diese Einrichtung setzte Maßstäbe und eine bis zum heutigen Tage gültige, von mir getätigte Aussage, war geboren: „ In Rückenlage is nu koana gˋsund woan !“ 

 

Aktive Rehabilitation für Patienten mit all ihren orthopädischen Problemen, sowie die mehrjährige Arbeit in orthopädischer Schmerztherapie und die damit verbundenen lang anhaltenden Therapieerfolge, waren mir dennoch nicht genug , ich wollte eine höhere Intensität in mein Training bekommen. Vor allem ein Training, daß Leistungssportler nach einer Verletzung wieder zurück zu alter Stärke bringt und ein Athletiktraining, das einen Profiathleten noch besser macht.

 

DURCHBRUCH

2003 entschloss ich mich deshalb zur Ausbildung zum Physical Rehabilitation Trainer an der International Academy for Sportscience ( IAS ).

Diese komplexe Ausbildung ist rein auf das Athletiktraining im Leistungs- und Elitesport ausgelegt. Bindegewebsphysiologie, Medikamente und Ernährung und deren Einfluss auf Wundheilungsprozesse, die Rehabilitation im Spitzensport, Training der Wirbelsäule und Kollagentraining, waren und sind in dieser Form, weltweit absolut einzigartig. 

Vor allem weil es Pflicht war sämtliche Trainingsmethoden und Inhalte am eigenen Körper zu spüren, um deren Output quasi Haut - und Muskelnah zu erleben! 

 

Neben ca. 80 Stunden Arbeit - die Ausbildungsblöcke, welche einen Bootcamp Charakter hatten - #yougetwhatyoutrain puh - fitter als in diesen Jahren der Ausbildung, war ich lange nicht mehr.

 

3 Jahre intensive, spannende und lehrreiche Ausbildung, machten es möglich, daß alle Kollegen meines Jahrgangs, anschließend entweder selbstständig als Trainer oder in den Topligen der Welt ( Premier League, La Liga, Seria A, NHL, NFL oder in der NBA ) arbeiten. 

 

Das ist es, mit meinen manualtherapeutischen Fähigkeiten zu untersuchen, Diagnosen stellen zu können, mit manueller Therapie die Patienten und Athleten schmerzfrei, beweglicher oder schmerzreduziert machen zu können und sie hinterher als Physical Rehabilitation Trainer der IAS ( Reha- und Athletiktrainer ) begleitend mit meinem Training, „ belastbar“ zu machen ! Endlich mehr als nur passive Therapie, endlich mehr als nur normale Krankengymnastik und Trainingstherapie.

 

LEISTUNGSSPORT 

Zwangsläufig sprach sich meine Herangehensweise von den Amateursportlern, rasch zu den Leistungssportlern herum und die ersten Rodler ( Georg Hackl, Barbara Niedernhuber, Tatjana Hüfner, David Möller und der damals junge Felix Loch und andere ), Bobfahrer ( Hartl Sanktjohanser, Karl Angerer, Manuel Machata, Susi Erdmann, Sandra Kiriasis vom BSD, Fredy Steinmann aus der Schweiz) mit ihren Anschiebern machten den Anfang. 

Bis ich vor allem im Bereich Wirbelsäulen Training , das im Leistungssport einzigartig ist, fast die komplette Rodelnationalmannschaft ( darunter etliche WM und Olympiamedaillengewinner ), immer mehr Bobfahrerlnnen mit AnschieberInnen ( Bobteam Johannes Lochner ) SkifahrerInnen des DSV und ÖSV der EC und WC-Mannschaft ( Christof Brandner, Vicky Rebensburg, Christina Geiger uvm. ) Eishockeyprofis aus der DEL, eine Europameisterin Olympiamedaillengewinnerin im Taekwondo, Sportler aus Biathlon, Snowboard, Fußballer bis zur Bundesliga und Leichtathleten uvm. behandelte und trainierte. 

 

Die Kombination, aus Physiotherapeut und Athletiktrainer, verschaffte mir in vielen Bereichen, von orthopädischer Schmerztherapie bis hin zum Athletiktraining der Leistungssportler, weit über die Grenzen hinaus eine Pole Position.

 

Einen Spitzensportler nach einer Verletzung, nicht nur an an alte Belastbarkeit wieder heranzuführen, sondern Athleten in ganz neue Dimensionen ihrer Leistungsfähigkeit zu trainieren, machen mein Training einzigartig.

Training, zum Beheben ihrer immer wiederkehrenden Probleme, reines Athletiktraining bis hin zu kompletten Off- und Inseasonplanung.

 

HIGH PERFORMANCE

Meine Energie war schier unerschöpflich und dadurch wollte ich, vor allem im Bereich Athletiktraining immer mehr wissen. Die mittlerweile parallel laufende Lehrtätigkeit als Dozent für Manuelle Therapie und aktive Rehabilitation von 2003 bis 2006 forcierte mein Fachwissen diesbezüglich aber im Athletiktraining, wollte ich noch mehr wissen und können. 

Es folgten weitere Ausbildungen bei Trainern aus Holland, Norwegen, Schweden aus den USA und Kanada und Australien. Und schön langsam, kam ich meinen Vorstellungen vom High Performance Training schon ziemlich nahe.

 

2015 war für mich persönlich ein entscheidendes Jahr. Ich wollte nicht mehr die große Masse bedienen, einem großen, wenn auch sehr erfolgreichen Apparat vorstehen. Ich wollte es wieder kleiner, individueller und so eröffnete ich, zusammen mit meiner Frau, 2016 eine neue Einrichtung, mit einem top ausgestatteten Trainingsbereich, in Schönau am Königssee. 

Ich ging bei der fachlichen Kompetenz und den Ansprüchen mir gegenüber, nie Kompromisse ein und gut, war nie gut genug. Und so überlege ich mir jedes einzelne Equipment genau, das sich in meiner Traingsarea befindet. Und wer mich kennt, der kann sich denken, daß sich auch hier, permanent alles im Wandel, in Erneuerung und in Optimierung befindet. 

Nachdem ich seit 2020 nicht nur die Ausbildung zum Exxentric Flywheeltrainer in Deutschland und Österreich leite, meine Vorträge auf Symposien,als Experte für Flywheeltraining, sowie für Wirbelsäulentraining im Leistungssport, Highload und Overload Training, Kollagentraining und im Bereich Rehabilitation im Leistungssport bei Sehnenverletzungen, immer gefragter wurden und sind, ist das für mich eine sehr schöne Kombination, mein Wissen auch an andere weiterzugeben.

 

DIE GRUNDVORAUSSETZUNG FÜR EIN OPTIMALES TRAINING IST EIN PLAN! 

Meine Manualtherapeutischer Testung, Biomechanische Analysen, funktionelles Bewegungs- und Beweglichkeitsscreening, Exxentric Flywheel Powertest, Laser gestützte Analysen der visuellen, kognitiven, reaktiven und motorischen Fähigkeiten am Skillcourt, sowie eine isometrische Maximalkrafttestung am Forcframe von Vald, ergeben die Daten meines individuellen Trainingsplans, für jeden Athleten.

 

 

Ich gebe meine ganze Kompetenz und Leidenschaft in die perfekte Betreuung von Leistungs- und Elitesportlern. Schwerpunkt ist das Athletiktraining aber natürlich auch die Therapie bei Verletzungen, sowie die Rehabilitation nach Operationen. 

Ein großes Anliegen von mir, ist auch die Betreuung junger Nachwuchstalente, da hier leider noch eine zu große Diskrepanz zwischen den geforderten Belastungen und dem angebotenen Training für Kinder und Jugendliche besteht.

 

Zahlreiche Olympiasieger, Olympiamedaillengewinner, WM-Titel, WM-Medaillen, Weltcup – und Gesamtweltcupsieger, Titel bei Deutschen Meisterschaften, sowie das Heranführen junger Athleten an die Weltspitze sind der Erfolg meiner Arbeit.

 

Mein Motivation ist es immer, das maximale aus jedem Athleten herauszuholen, immer bessere und der Perfektion nahe kommende Athleten zu trainieren. Athleten an ihre Grenzen zu bringen und diese Grenzen zu verschieben.

 

Mit meinem YOU GET WHAT YOU TRAIN Konzept für High Performance Training von Marcus Hirschbiel 

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